
2050 - Unsere Utopien
Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.
Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.
„2050 – Unsere Utopien“ ist ein künstlerisches Experiment, das die Grenzen des Jetzt auslotet und den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft weist. Die Performer*innen entwickeln mit ihren vielfältigen Einflüssen neue Perspektiven auf unsere gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten. Und laden zu einem Dialog über die Gestaltung einer gerechteren Welt ein.
PREMIERE: 03.10.2025
DAUER: 90 MIN
SPIELSTÄTTE: RADIALSYSTEM
Pressestimmen
"Zwei großartige Performer*innen, begleitet von zwei ebenso großartigen Musikern – das ergibt in diesem Fall eine gute Stunde Abheben zum kollektiven Träumen." (tanz, Dorion Weickmann / November, 2024)
"2050 – Unsere Utopien lädt zum Träumen ein, „für die, die nach uns kommen“, aber auch für uns selbst. Dabei ist das Stück spielerisch, konfrontativ, intim und vor allem ermutigend und hoffnungsvoll." (Tanzschreiber, Miriam Tischler, Oktober 2024)
"Zusammen mit dem Publikum geht die Post ab. Ein Feuerwerk der Ideen, Tanz, Livevideo, Schattenspiel, Spielen mit den Zuschauer*innen, gemeinsames Singen und nahe Sein. Nicht zuletzt die Livemusik von Eurico Ferreira Mathias (Cello) und Djielifily Sako (Kora, eine 21-saitige Stegharfe) ist großartig." (Tanzschreiber, Dieter Hartwig, Oktober 2024)
Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.
Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.
Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.
Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.
„2050 – Unsere Utopien“ ist ein künstlerisches Experiment, das die Grenzen des Jetzt auslotet und den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft weist. Die Performer*innen entwickeln mit ihren vielfältigen Einflüssen neue Perspektiven auf unsere gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten. Und laden zu einem Dialog über die Gestaltung einer gerechteren Welt ein.
„2050 – Unsere Utopien“ ist ein künstlerisches Experiment, das die Grenzen des Jetzt auslotet und den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft weist. Die Performer*innen entwickeln mit ihren vielfältigen Einflüssen neue Perspektiven auf unsere gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten. Und laden zu einem Dialog über die Gestaltung einer gerechteren Welt ein.
Cast
Konzept und Künstlerische Leitung
Raphael Moussa Hillebrand
Choreografie, Performance und Text
Joy Alpuerto Ritter
Raphael Moussa Hillebrand
Regie und choreografische Assistenz
Kysy Fischer
Dramaturgie
Amrit Walia
To Doan
Outside Eye
Magda Korsinsky
Musik
Eurico Ferreira Mathias
Djelifily Sako
Kostüm
Marcus Barros Cardoso
Lichtdesign
Jörg Bittner
Produktionsleitung
Annett Hardegen
PR
Jasmin Blümel-Hillebrand
Foto
Denis Koonè Kuhnert
Kostüm Fotos
Kasapio
Biografien
Der Choreograf, Tänzer, Kurator, Speaker und Aktivist Raphael Moussa Hillebrand wurde in Hongkong geboren. Verwurzelt in Deutschland und Westafrika, aufgewachsen in Berlin und geprägt durch Hip-Hop, schloss er 2014 sein Masterstudium in Choreografie an der Universität der Künste – HZT Berlin ab. Seine Arbeit ist eine Fusion von Körper und Sprache, eine kreative Reise durch dekoloniale Erzählungen, die das Publikum zum Umdenken anregt. Seit über 20 Jahren knüpft er als Mitglied der Gruppen Battle Squad, Animatronik und durch institutionelle Kooperationen kreative Verbindungen zu Tänzer*innen weltweit. Als Ideengeber und Gründungsmitglied der Hip-Hop-Partei Die Urbane setzt er sich für Dekolonialisierung, Empowerment und kulturelle Vielfalt ein. 2020 wurde er mit dem Deutschen Tanzpreis für herausragende künstlerische Entwicklungen ausgezeichnet. Die Soloperformance „Auf meinen Schultern" – eine Produktion des Ballhaus Naunynstraße, die 2019 Premiere feierte – war die erste Zusammenarbeit mit dem Musiker Eurico Ferreira Mathias.
Joy Alpuerto Ritter hat philippinische Wurzeln, wurde in den USA geboren und wuchs in Deutschland auf. Nach Balletttraining und der Auseinandersetzung mit philippinischen Volkstänzen absolvierte sie ihr Diplom an der Palucca Hochschule in Dresden. Sie arbeitete als freischaffende Tänzerin mit Choreograf*innen wie Christoph Winkler, Yui Kawaguchi und Heike Hennig und entwickelte eine persönliche Bewegungssprache, die verschiedene Tanzstile vereint. International tourte sie mit Companien wie Cirque du Soleil, WangRamirez und der Akram Khan Company und wurde von den National Dance Awards UK als „outstanding female dancer“ (modern) für „Until the Lions“ nominiert. Seit 2016 ist Joy Alpuerto Ritter als Choreografin aktiv und kreiert Werke für Film und Bühne. Zu ihren Stücken gehören „Babae“ (Aerowaves 2020) und „OZ – Der Zauber in uns“, das den Ikarus Preis 2023 gewann.
Eurico Ferreira Mathias ist Musiker und Cellist, der auf seinem Instrument ein persönliches Vokabular entwickelt hat. Seine Improvisationen transzendieren musikalische Stile und Kunstformen. Er arbeitet mit Film- und Theatermacher*innen, Dichter*innen, Tänzer*innen, Maler*innen, Bildhauer*innen und Musiker*innen zusammen und tritt in Europa, Südasien und Brasilien auf. Er ist Gründer von The String Archestra und Muacy Trio.
Djelifily Sako stammt aus einer renommierten Musiker*innen- und Griotfamilie in Mali und ist ein Meister der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe. Er war Schüler des berühmten Sidiki Diabate und später von Toumani Diabate, mit dem er zahlreiche Konzert- und Fernsehauftritte in Bamako hatte. Seit fast 15 Jahren lebt er in Berlin und hat an nahezu jedem bedeutenden Ort der Hauptstadt gespielt. Sein Repertoire, das er auf traditionelle Weise erlernte, verbindet er heute mit modernen Einflüssen zu einzigartigen, jazzigen Klängen und interpretiert traditionelle Musik mit einer frischen, zeitgenössischen Note neu.